Ein Rhinophym ist eine dermatologische Erkrankung, die durch eine Verdickung der Haut auf der Nase gekennzeichnet ist. Es tritt oft als Fortschreiten der Rosacea auf, einer chronischen Hauterkrankung, die Rötungen und Entzündungen im Gesicht verursacht. Im Volksmund wird sie auch manchmal auch („Knollennase“, „Kartoffelnase“) genannt.
Rhinophym wird oft mit einer Zunahme von Talgdrüsen und Bindegewebe in Verbindung gebracht, was zu einer Vergrößerung und Verformung der Nase führen kann. Die Haut kann dabei verdickt, grob und uneben werden. Diese Veränderungen können das Aussehen der Nase erheblich beeinträchtigen.
Das Rhinophym stellt meist keine gesundheitliche Gefahr dar. Nur in Extremfällen kann die Atmung durch die Nase erschwert sein. Im Vordergrund steht jedoch die hohe psychische Belastung durch die teilweise Entstellung des Gesichts sowie die ungerechtfertigte Stigmatisierung als Alkoholikerin/Alkoholiker.
Die genaue Ursache von Rhinophym ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren, Entzündungen und die Aktivität bestimmter Bakterien eine Rolle spielen können.
Die Behandlung kann eine Kombination aus Medikamenten, Lasertherapie oder in fortgeschrittenen Fällen auch chirurgische Eingriffe umfassen, um die Symptome zu lindern oder das Aussehen zu verbessern. Wir führen diese Behandlungen je nach Fall ambulant durch.
Bitte zögern Sie nicht sich individuell beraten zu lassen.
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