Xanthelasmen sind gelbliche Knötchen, fetthaltige Ablagerungen in der Haut der Oberlider oder Unterlider. Sie sind zwar harmlos, aber ästhetisch sehr störend. Die typischen Hautveränderungen der Ablagerung der Oberlider oder Unterlider dabei ist das „Xanthom“. Dabei wird Fett, meist Cholesterinester, in Form von Lipiden in Histiozyten, bestimmte Hautzellen, gespeichert. Xanthelasma zählt zu Störungen des Fettstoffwechsels. Wenn der Körper aus unbekannten Gründen beim „Verbrennen“ und Verdauen der Nahrung zu viel Fett aufnimmt oder das Fett nicht richtig verarbeitet werden kann, entstehen diese mikroskopisch kleine Fett Tröpfchen in der Haut. Erst ab einer bestimmten Menge werden sie sichtbar.
Mit dem Kohlendioxidlaser (CO2-Laser) wird Gewebe verdampft oder geschnitten. Man bezeichnet ihn darum als „Lichtskalpell“. Das Abtragen der Xanthelasmen erfolgt dabei blutlos, präzise und schonend für das angrenzende Gewebe. Bei den Behandlungen ist in diesem Fall eine lokale Betäubung des zu therapierenden Areals notwendig. Die Laser Therapie ist hocheffektiv mit kurzer Ausfallzeit und hinterlässt kaum Narben oder sichtbare spuren. Meist wird der Befund vollständig und rückstandslos entfernt.
Auch Wikipedia ist für allgemeine Informationen zu Xanthelasmen behilflich.
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